Besonders leicht, flexibel und handlich – weil faltbare Hundeboxen enorm praktisch und gut zu handhaben sind, finden sie ihr Einsatzgebiet nicht nur unterwegs als Transportmöglichkeit für den Hund sondern auch Daheim oder im Urlaub als sicherer Rückzugsort. Faltbare Hundeboxen überzeugen nicht nur mit ihrem geringen Gewicht, sondern auch damit, dass sie kinderleicht mit nur wenigen Handgriffen funktionsbereit sind und sich platzsparend verstauen lassen. Auch bieten nahezu alle Modelle mehrere und damit variable Öffnungsmöglichkeiten. Während Hundetransportboxen aus Alu oder Kunststoff in aller Regel nur von einer Seite zu öffnen sind, können faltbare Hundeboxen oftmals nicht nur vorn, sondern auch von der Seite oder sogar von oben geöffnet werden.
Je nach Modell, Bauweise und verwendetem Material kommen bei den vielseitigsten aller Hundeboxen teils enorme Preisunterschiede zustande. Während qualitativ hochwertige Faltboxen unter ihrer reißfesten und strapazierfähigen Verkleidung meist einen Aluminiumrahmen besitzen, müssen in punkto Kaufpreis meist einige Euro mehr kalkuliert werden. Eine Investition die sich aufgrund der vielseitigen Einsatzgebiete und der besonders langlebigen Nutzungsdauer aber durchaus rechnet.
Die Vorteile einer faltbaren Hundebox
Geringes Materialgewicht, daher leicht zu transportieren
Gefaltet benötigen Sie kaum Staufläche
Durch eingenähte Taschen kann Hundezubehör eingepackt werden
Kann auch als Hundekorb oder Hundebett verwendet werden
Die Nachteile einer faltbaren Hundebox
Nicht so stabil wie Transportboxen aus Aluminium oder Metall
Günstige Modelle haben schnell Ermüdungserscheinungen
Für große Hunderassen nur bedingt geeignet
Anfälliger für Beschädigungen
*am 22.02.2020 um 14:04 Uhr aktualisiert
*am 24.02.2020 um 19:08 Uhr aktualisiert
Faltbare Hundetransportbox kaufen – darauf gilt es zu achten
Wie bei allen Transportboxen sollten die angebenenen Maße unbedingt beachtet werden. Eine faltbare Hundbox sollte genügend Raum für den Vierbeiner zur Verfügung stellen, ihn aber gleichzeitig in ausreichene Maße schützen. In einer zu kleinen Hundetranspox fühlt sich der Insasse schnell eingeeng und wird nur sehr ungern in die Transportbox gehen. Ist die Box aber so groß, dass der Hund darin sogar herumspringen kann, bietet sie im Fall eines Aufpralls kaum genügend Sicherheit.
Auch das Material und einhergehend die Qualität der Hundetransportbox sind wichtige Kaufkriterien. Während Nylon besonders strapazierfähig, reißfest und pflegeleicht ist, können andere Stoffarten in ihrer Beständigkeit kaum mithalten. Bei der Verarbeitung sollte insbesondere ein Blick auf die Nähte geworfen werden. Scharfe Kanten bergen eine hohe Verletzungsgefahr für Hund wie Halter und mehrfach übereinander gelegte Stofffalten können schnell zu einem unangenehmen Druckpunkt werden.
Absolut wichtig ist ein fester Stand der Transportbox. Weil wackelige Hundeboxen bei stark kurvigen Strecken, unvorhergesehenen Bremsmanövern oder einem ruckartigen Ausweichmanöver schnell umkippen können haben viele Hersteller aufgerüstet. Ein Großteil der faltbaren Hundeboxen kann daher zusätzlich mit einem Sicherheitsgurt befestigt werden um sicherzustellen, dass während einer Autofahrt auch wirklich nichts passieren kann.
Hundehalter kleinerer Hunderassen können zudem schauen, ob sich die Hundetransportbox auch als Tragetasche nutzen lässt. Einige faltbare Transportboxen sind extra so konstruiert, dass sie auch zu Fuß genutzt werden können: sie besitzen zusätzliche Griffe und Schlaufen, mit denen die Tasche angenehm zu tragen ist und dem Vierbeiner auch außerhab des Fahrzeugs ein sicheres und ruhiges Plätzchen bietet.