GPS Tracker für Hunde und Katzen


Haustierüberwachung – Wenn Tiere eigene Wege gehen

 

Ob aus Neugier, fehlender Orientierung oder Angst – es gibt viele Gründe warum unsere vierbeinigen Gefährten ganz plötzlich eigene Wege gehen und die Haustierüberwachung via GPS Tracker Sinn macht. Während Streifzüge und Alleingänge zu Hause in vertrauter Gegend noch recht gut abgefangen werden können, gestaltet sich die Suche nach einem vermissten Tier in ungewohnter Umgebung nicht selten als langwierig und schwierig. Mit einem modernen GPS Tracker für Hunde und Katzen gibt es jedoch Möglichkeiten, sowohl die stundenlange Suche als auch die einhergehende Sorge schnell der Vergangenheit angehören zu lassen.


– Von Freigängern, Jägern und Individualisten –


Ob im heimischen Garten oder beim Spaziergang im Wald – meist reicht schon eine klitzekleine Duftnote um in unserem bellenden Freund das Verlangen auszulösen, dieser Fährte zu folgen und das genau JETZT! Während einige Hunde sich auch dann noch gut abrufen lassen, wenn sie die potenzielle Beute bereits wittern, reicht für andere schon das bloße Rascheln im Gebüsch und sie sind auf und davon. Doch nicht nur der – rassespezifisch mal mehr und mal weniger stark zum Ausdruck kommende – angeborene Jagdtrieb lässt unsere Hunde eigene Wege gehen: manchmal ist es der geliebte Spielgefährte der am Zaun vorbeikommt, die läufige Hündin in der Nachbarschaft oder pure Neugierde, wie sie gerade bei Junghunden immer wieder aufkommt. Aber auch Katzenbesitzer kennen die Sorge, wenn der Freigänger nicht „pünktlich“ nach Hause kommt und auch Stunden später jede Spur vom geliebten Tier fehlt.

Das Abhandenkommen eines geliebten Haustieres ist oft ein traumatisches Erlebnis und das nicht nur für den Tierhalter. Handelt es sich bei Hund oder Katze nicht gerade um regelrechte Freigeister sind auch sie meist erschrocken, wenn ihnen ihr Weg ins vertraute Heim versperrt bleibt. Sei es weil sie sich aus Neugierde zu weit weg gewagt haben, versehentlich eingesperrt wurden oder im Jagdtrieb die Orientierung verloren haben.


Wenn Paule nicht heimkehrt….


Kommt die Katze von ihrem täglichen Rundgang nicht heim, hat es sich bewährt zunächst einmal in der Nachbarschaft nachzufragen. Nicht selten kommt es vor, dass sie Schuppen, Garagen oder Kellerräume erkunden, dabei übersehen und eingeschlossen werden. Es schadet übrigens nicht nach einigen Tagen erneut nachzufragen und noch einmal an das vermisste Haustier zu erinnern. Tierhalter sollten außerdem im zuständigen Tierheim Bescheid geben und Tierärzte in der Region kontaktieren – möglicherweise hat ein aufmerksamer Mensch das Tier gefunden und dort abgegeben oder gemeldet.

Auch Aushänge sind hilfreich bei der Suche und Informationsverbreitung: neben einem Foto sollten sich darauf unbedingt markante Besonderheiten wiederfinden, sowie der letzte Aufenthaltsort. Auf keinen Fall sollten die eigenen Kontaktdaten vergessen werden – denn sonst findet auch ein gefundenes Tier nicht wieder nach Hause.

Wer sein Tier vorsorglich bei einem großen Tierregister wie Tasso eintragen lässt bekommt bei einer Vermisstenmeldung umgehend Hilfestellungen und erhöht die Chance, den geliebten Vierbeiner schnell wieder in die Arme schließen zu können. In der kostenfreien Datenbank lassen sich neben den wichtigsten Halterdaten wie Anschrift, Telefonnummer und Mailadresse auch Tierangaben einschließlich Foto hinterlegen.

Insbesondere Tierheime und Tierärzte empfehlen daher, das Haustier schnellstmöglich chippen zu lassen, um es im Falle einer Abgabe schnell und eindeutig identifizieren zu können. Der kleine und medizinisch unbedenkliche Eingriff schadet dem Tier nicht und kann bereits zusammen mit der ersten Impfung erfolgen. Der so generierte „Tier-Personalausweis“ kann zu einer schnellen Rückkehr eines vermissten Tieres beitragen: weil Tierheime und Tierärzte bei Fund- und Abgabetieren ganz automatisch auf die Kennung via Chip überprüfen, können registrierte Ausreißer und Weltenbummler sofort eindeutig identifiziert und einem Halter zugeordnet werden. Unabhängig davon lohnt sich aber dennoch die zeitnahe und regelmäßige Nachfrage in hiesigen Tierheimen, bei Tierärzten und Polizeidienststellen in der Nähe.

 

Haustier vermisst

– Tipps zur Suche –

  • Tier vermisst melden
  • Umgebung absuchen
  • Nachbarn fragen
  • Aushänge und Wurfzettel verteilen
  • Tierheime und Tierärzte kontaktieren
  • gegebenfalls Suchtrupp in Anspruch nehmen
  • nicht die Hoffnung verlieren


– Verschwinden verhindern, Vorsorge treffen –
GPS Tracker machen es möglich


Nicht ganz so einfach gestaltet sich die Suche nach einem vermissten Tier, wenn dieses nicht zu Hause sondern an einem Urlaubsort entlaufen ist oder auf Wanderschaft geht. Unbekannte Umgebung, Geräusche und Gegebenheiten können schnell zur Verunsicherung führen und den Heimweg erschweren, schließlich ist das Terrain in aller Regel nicht bekannt. Wohl dem Tierhalter, der Vorsorge getroffen hat und sich neben den üblichen Sicherheitsvorkehrungen auch der modernen Technik bereichert.

Schon längst wird GPS Tracking nicht mehr nur für Geo-Cacher und Läufer entwickelt, sondern auch im Haustierbereich eingesetzt. Ob Hund, Katze, Pferd oder Großvieh – ein am Halsband befestigter Sender ermöglicht nicht nur die Aufzeichnung einzelner Rundgänge von Freigängern, Landstreichern und sondern oftmals auch die punktgenaue Ortung im Falle einer ausbleibenden Heimkehr. Ein verschwundenes oder entlaufenes Tier lässt sich so leicht auffinden, ganz egal ob zu Hause oder im Urlaub, benötigt wird lediglich die passende Smartphone-App. Wichtig ist jedoch bei der Befestigung des Senders die Gefahrenquellen für das Tier so gering wie möglich zu halten: festsitzende Halsbänder ohne Sicherheitsverschluss beispielsweise stellen eine große Gefahr für Hund und Katze dar und können im schlimmsten Fall tragisch enden.

Bei Hunden oder Katzen am Sicherheitshalsband befestigt, bei Pferden gern auch am Halfter oder beim Ausritt am Sattel, sammeln die Tracker via GPS dauerhaft Koordinationsdaten. Mittels SIM Karte und passender App werden diese auf einer Karte dargestellt und geben Auskunft über den Aufenthaltsort des Tieres und das meist punktgenau. In Echtzeit lassen sich so auch zurückgelegte Wege nachverfolgen und im Notfall der Standort des vermissten Vierbeiners ausfindig machen. Die Auswahl der Haustier GPS Tracker für Hunde und Katzen ist mittlerweile recht groß und viele Hersteller versprechen die größtmögliche Sicherheit.

Im breiten Angebot stechen 2 GPS Tracker für Haustiere jedoch besonders heraus: sowohl Tractive als auch der Schweizer Petpointer können auf ganzer Linie überzeugen. Auch wenn Tractive damit wirbt, das kleinste und leichteste Gerät zu haben, für kleinere Hunde und Katzen sind die angebotenen Tracker doch recht groß. Anders der Tracker von Petpointer, der wirklich kleinste Tracker weltweit und garantiert auch Besitzern kleinerer Weltenbummler ein großes Maß an Sicherheit. Dabei sollte man sich vom Auslandssitz nicht abschrecken lassen, denn durch die Nutzung des 2G Mobilfunknetzes können Daten in mehr als 200 Ländern gesammelt und übertragen werden.Tractive vs. Petpointer


Petpointer – Pure Sicherheit auch für die Kleinsten


Mit gerade einmal 2,3 cm x 5,8 cm x 1,0 cm ist der Haustier Tracker von Petpointer der Kleinste weltweit. Auffallend klein, leicht und flach lässt er sich an jedem handelsüblichen Halsband befestigen und ermöglicht dem Freigänger ein hohes Maß an Bewegungsfreiheit während Herrchen und Frauchen beruhigt schlafen können weil sie jederzeit wissen, wo sich ihr Haustier aufhält. Weil der vom Schweizer Hersteller eingesetzte GPS-Chip gleich 3 Sattelitensysteme zur Lokalisierung nutzt, ist die Ortung des Tieres auch bei weniger optimalen Verhältnissen wie Bergen, Wäldern und abgelegenen Orten punktgenau möglich.

GPS Haustiertracking mit PetpointerSelbstverständlich ist das robuste Gehäuse wasserdicht, kann aber mit Hilfe einer speziellen Schutzhülle zusätzlich vor Wasser und Verschmutzungen geschützt werden. Besonderer Clou: Petpointer bietet ein spezielles Katzenhalsband mit Sicherheitsverschluss, das ähnlich wie bei einer Skibindung nach einem voreingestellten Gewicht auslöst. Das minimiert das Gefahrenpotenzial, das andere handelsübliche Halsbänder mit sich bringen und kann schwere Unfälle verhindern. Abgerundet wird das tolle Angebot durch zusätzlich erhältliche Ersatz-Akkus für längere Ausflüge oder den anstehenden Urlaubsausflug.

 

Funktionen für jede Lebenslage

Praktisches Zubehör für GPS TrackerMit Hilfe unterschiedlicher Ortungsfunktionen kann nicht nur die Akkulaufzeit des Trackers erhöht, sondern auch die Strahlenbelastung für das Tier minimiert werden. Während sich das kleine Gerät beim Full Tracking im Dauerbetrieb befindet und ununterbrochen Positionsdaten übermittelt, kann beim Intervall Tracking zwischen vordefinierten Intervallen gewählt werden. Weil das Tierwohl immer im Vordergrund steht setzt sich der Tracker nach einer gewissen Zeit automatisch auf ein 1-Stunde-Intervall zurück.

Alle gesammelten Daten werden als feste Position, Route animiertem Verlauf oder sogenannter Heat Map als Strassenkarte oder Sattelitenaufnahme dargestellt. Letztere zeigt in unterschiedlichen Farbtönen, welche Bereiche vom Tier in welcher Häufigkeit aufgesucht werden. Auch sonst wird bei der Positionsermittlung auf Farbe gesetzt: kürzlich aufgesuchte Orte erscheinen farblich intensiver, während länger zurückliegende Aufenthaltsorte zunehmend verblassen. Gespeichert werden grundsätzlich die Positionen der letzten 10 Tage, wobei ausgewählte Karten auch dauerhaft abgelegt werden können.

Akkulaufzeit

bei 1 Stunde Intervall ohne Wake-Up Funktion– 3 bis 5 Tage

bei Intervallfunktion mit Wake-Up Funktion – 2 bis 2,5 Tage

bei reiner Wake-Up Funktion – 2,5 bis 3 Tage

PRAKTISCHE ZUSATZFUNKTION

Der virtuelle Gartenzaun, denn der beste Schutz ist immer noch die Vorsorge! Mit Hilfe der Geofencing Funktion kann auf der Karte eine Zone eingerichtet werden, die den Hauptaufenthaltsortes des Tieres umfasst. Sobald der kleine Weltenbummler diese verlässt, erhält der Tierhalter direkt eine Warnmeldung und kann die Entdeckungsreise seines Tieres vorzeitig beenden.

BESONDERS SMART

Als Nutzer des Petpointer wird keine eigene SIM Karte und damit kein separater Mobilfunkvertrag benötigt. Der zur Datenübermittlung benötigte Chip ist fest im Gerät installiert und kann auf einen Pool aus 200 Anbietern zurückgreifen um die optimale Übertragung zu gewährleisten. Es fällt lediglich eine Servicegebühr an, die mit knapp 5 € monatlich (bei weniger als 24 Monaten Laufzeit etwas mehr) absolut überschaubar ist und angesichts des Mehr an Sicherheit für das geliebte Haustier gut investiert ist.


Tractive kann bei größeren Tieren punkten


Auch der Haustier Tracker von Tractive arbeitet mit einer solchen Servicegebühr, die unter anderem die durch die Nutzung entstehenden Mobilfunkgebühren in mehr als 80 Ländern weltweit abdeckt. Übermittelt werden die Daten mit Hilfe einer kostenfreien App, sodass die Position des Tieres nicht nur vom heimischen PC sondern auch von Tablet oder Smartphone abgerufen werden können. Während das Basic Paket lediglich das reine Tracking als Positionsortung oder nach festem Intervall umfasst, sind Funktionen wie der unlimitierte Positionsverlauf, der Datenexport oder auch die Nutzbarkeit in anderen Ländern stark eingeschränkt und nur im Premium Service inbegriffen. Die Preisdifferenz beider Pakete ist jedoch überschaubar gering und Dank fehlender Mindestlaufzeit ist auch ein Wechsel jederzeit möglich.

GPS Tracker von TractiveDer GPS Tracker selbst wiegt nur rund 35 Gramm, ist aber für kleine Hunde und Katzen mit 1,5 cm x 5,1 cm x 4,1 cm doch etwas groß. Zu 100 % wasserdicht kann er aber bei jeder Wetterlage und auch dem sommerlichen Badeausflug zum Einsatz kommen und für ein hohes Maß an Sicherheit sorgen. Das Live Tracking ermöglicht immer die genaue Positionsbestimmung des Tieres in Echtzeit, die auf einer interaktiven Karte nachverfolgt werden kann. Mit der 24 Stunden Funktion lässt sich zusätzlich nachvollziehen, wo sich der Freigänger oder Weltenbummler gern aufhält und welche Orte er den Tag über aufgesucht hat und falls ein Ausflug einmal nicht gewünscht ist kann sogar ein virtueller Sicherheitszaun für das Tier eingerichtet werden. Verlässt der Vierbeiner die vordefinierte Zone, wird der Besitzer umgehend darüber informiert – praktisch, denn so kann rechtzeitig eingeschritten werden bevor die Tour durch die Umgebung so richtig beginnt.


Haustierüberwachung via GPS – was für den einen merkwürdig klingt kann für den anderen Leben retten. Dank der kleinen GPS Tracker, die in aller Regel unkompliziert am Halsband befestigt werden können lässt sich im Handumdrehen und oftmals punktgenau feststellen, wo sich ein vermisstes oder verloren geglaubter Vierbeiner gerade aufhält. Im Fall der Fälle, besonders im Urlaub oder bei der Übernahme eines neuen Tieres, kann das lebensrettend sein! Weil fast alle GPS Tracker über zusätzliche Funktionen verfügen lässt sich das generelle Gefahrenpotenzial minimieren und Daten zum allgemeinen Bewegungsverhalten sammeln.