Zahnstein bei Hunden

Inhalt des Artikels
Wie erkennt man Zahnstein?
Welche Folgen kann Zahnstein haben?
Wie wird Zahnstein entfernt?
Wie kann man gegen Zahnstein vorbeugen?

 

Unsere Hunde können, genau wie wir Menschen, unter Zahnerkrankungen leiden. Es ist daher wichtig regelmäßig das Gebiss des Hundes zu kontrollieren. Hat sich dort Zahnstein versammelt kann es zu Entzündungen das Zahnfleisch führen.

 

Wie kann man kontrollieren ob der Hund Zahnstein hat?

 

Es ist wichtig dass sie sich selbst zutrauen das Hundegebiss zu kontrollieren. Manche Hunde schnappen oder beißen schnell wenn sie verunsichert sind. Ist dies der Fall sollten Sie eine Untersuchung durch einen Tierarzt vorziehen oder es zusammen mit einer zweiten Person versuchen.

Für eine grobe Kontrolle des Hundegebiss reicht es oft die Lefzen an der Hundeschnauze nach oben zu ziehen. Man bekommt so einen Blick auf die Reiß- und Backenzähne des Hundes. Bei Hunde, denen beigebracht wurde auf Kommando das Maul zu öffnen, lässt sich auch ein Blick auf die Innenseite der Zähne werfen. Sie sollten dort nachtdunklen oder bräunlichen Verfärbungen der Zähne suchen, dies ist in den meisten Fällen der Zahnstein.

Diese Ablagerungen sollte man, wie beim Menschen auch, die regelmäßig entfernen. Oft es ist nicht notwendig wegen kleineren Ablagerungen einen Termin bei seinem Tierarzt zu vereinbaren. Sollten Sie in nächster Zeit dort vorsprechen können Sie diese Behandlung mitmachen lassen. Außerdem kann Ihnen den Tierarzt sagen ob der Zahnstein entfernt werden muss oder ob er nicht gefährlich ist.

 

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Welche Folgen kann Zahnstein haben?

 

Zahnstein kann bei einem Hund schmerzhafte Zahnfleischentzündungen und Parodontitis auslösen. Im schlimmsten Fall kann es zu Zahnausfall oder zu einem Knochenabbau kommen.

 

Wie wird der Zahnstein entfernt?

 

Bei vielen Tierärzten ist es üblich das der und für die Zahnsteinentfernung eine Kurznarkose bekommt. Die Behandlung dauert in der Regel 15-20 min. Es ist völlig normal dass das Zahnfleisch nach dieser Behandlung gereizt und eventuell gerötet ist. Es kann auch zu kleineren Blutungen im Maul des Hundes kommen. Im Normalfall aber kommt es zu keinen weiteren Komplikationen.

 

Entfernen der Beläge mit der Hand

 

Tierärzte können mit einer speziellen Zahnsteinzange den groben Plaque beseitigen und die feineren Belege mit einem Zahnreiniger entfernen. Besonders zwischen den Zähnen und am Zahnfleisch des Hundes ist oft eine gründliche Reinigung nötig.

 

Mit einem Ultraschallgerät

 

Eine weitere Möglichkeit dem Zahnstein auf die Pelle zu rücken ist der Ultraschall. Mit einem kleinen Meißel werden Ultraschallwellen auf den Zahn übertragen. Der Zahnstein Splitter und lässt sich so relativ einfach entfernen. Er wird mit einer Wasserspülung herausgespült. Ist der Hund von seinem Zahnstein befreit wird die Oberfläche mit einem Poliermittel eingerieben. Dies ist wichtig damit sich der Zahnstein nicht erneut in den rauen Oberflächen ansammeln kann.

 

Was kostet die Entfernung?

 

Dies kann man pauschal nicht sagen, denn es unterscheidet sich je nach Wohnort. Denn den meisten Fällen muss man mit Behandlungskosten zwischen 100-  250 € rechnen. Müssen bei der Behandlung Zähne gezogen werden Endes notwendig ist das erkrankte Zähne gezogen werden müssen, fallen weitere Kosten an. Pro Zahn kann man mit 50 – 100 Euro rechnen.

 

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Wie kann ich gegen Zahnstein vorbeugen?

 

Jeder Hund bekommt früher oder später Zahnstein. Mit den richtigen Leckereien lässt sich dieser Prozess der Bildung entweder verlangsamen oder beschleunigen. Geeignet zur Vorbeugung sind vor allem Kauknochen die man im Fachmarkt erwerben kann. Da die Geschmäcker des Hundes unterschiedlich sind sollten Sie zwischen den verschiedenen Produkten wechseln. So finden Sie einen Knochen der dem Hund schmecken wird.

Auch eine regelmäßige Reinigung des Hundegebisses kann dabei helfen Zahnsteinablagerungen zu verlangsamen. Es gibt spezielle Hunde Zahnbürsten, diese sind zum Teil schon mit einem Ultraschallgerät ausgestattet.

 

Trockenfutter gegen Ablagerungen

 

Immer wieder hört man davon das Hunde die Trockenfutter bekommen keinen Zahnstein kriegen sollen. Dies ist aber nur ein weit verbreiteter Mythos. Denn in der Realität ist es so, dass die Zähne durch das Trockenfutter aufgeraut werden. Das sind optimale Bedingungen für die Bildung von Zahnstein. Im Übrigen verursacht nicht der Zahnstein selbst die Entzündungen und Schmerzen, sondern die Bakterien die sich dort ansammeln können.

 

Produkte gegen Zahnstein

 

Hundezahnbürsten

Das Team von Hundetransportbox