Welpen impfen lassen – Impfplan für Hunde Du möchtest deinen Welpen impfen lassen aber weißt nicht welche Impfungen notwendig sind? Hier ist ein Impfplan für Welpen und erwachsene Hunde.
Die Plazenta des Muttertieres dient nicht nur zum Nahrungsaufnahme, sie enthält auch Antikörper die an den Welpen weitergegeben werden. Nach der Geburt erhält der Welpe diese durch die Aufnahme der Muttermilch. Es handelt sich bei den Antikörpern um maternale Antikörper. Die maternalen Antikörper schützen gegen die Krankheiten, gegen die das Muttertier vor kurzem geimpft wurde.
Wir wirkt sich der Impfplan für Welpen aus?
Der natürliche Schutz hält nicht dauerhaft, aus diesem Grund solle man seinen Hund regelmäßig impfen. Zumindest gegen die wichtigsten Krankheiten Staupe und Parvovirose. Auch gegen Hepatitis sollten alle Hunde grundimmunisiert sein. Der Erreger ist zwar in Deutschland kaum noch vorhanden, kann aber immer wieder eingeschleppt werden. Wenn viele Hunde dagegen immun sind, kann er sich nicht von neuem ausbreiten.
Arten der Impfungen
Es gibt unterschiedliche Impfungen bei Hunden, diese werden von den meisten Tierärzten in Grund- und Zusatzimpfungen eingeteilt.
Die Grundimpfungen sollten bei jedem Hund durchgeführt werden, unabhängig von der Rasse oder der Größe des Tieres. Zusatzimpfungen sind nur bei gewissen Hunderassen erforderlich, dies ist abhängig von der geografischen Lage, der Hunderasse und dem allgemeinen Gesundheitszustand.
Zu den Grundimpfungen bei Welpen gehören Impfungen gegen die Tollwut-, Canines Adenovirus-2- und die Staupe Impfung. Impfungen gegen den Zwingerhusten oder gegen Bordetella bronchiseptica gehören zu dem Zusatzimpfungen.
Welche Impfungen dein Hund benötigt kann nicht pauschal gesagt werden, es kommt auch darauf an wie Resistent er gegen bestimmte Erkrankungen ist.
Bei Welpen fallen am Anfang sehr viele Impfungen an. Viele davon sollten bereits im ersten Lebensjahr erfolgen. Daher haben Welpen, anders als erwachsene Hunde, meist einen wöchentlichen Impfplan. Je nachdem welche Impfungen nötig und sinnvoll sind ist dieser unterschiedlich aufgebaut.
Wie bei uns Menschen auch gibt es bei Hunden eine Mehrfachimpfung. Oft wird die Mehrfachimpfung in Form einen 5-fach-Impfung verabreicht. Sie gilt, wie man es vermuten kann gegen 5 verschiedene Krankheiten. Diese Krankheiten sind Parvovirose, Staupe, Adenovirus-2-Husten, Hepatitis und Zwingerhusten. Es gibt aber auch noch eine 7-fach-Impfung, bei dieser sind weitere Impfstoffen gegen Coronavirus und Leptospirose dabei.
Impfplan für Welpen
Wie oben bereits geschrieben gibt es keinen allgemein gültigen Impfplan für Welpen da dieser von den Impfungen abhängig sind. Jedoch gibt es eine Empfehlung wann ein Welpe welchen Impfstoff bekommen sollte.
– nach etwa 5 Wochen:
Parvovirose
– zwischen der 6 und 9 Wochen:
Kombinationsimpfung (ohne Leptospirose, Coronavirus ist möglich)
– 12 Wochen und älter:
Tollwut
– zwischen 12 und 16 Wochen:
Kombinationsimpfung (mit Leptospirose, Coronavirus, Lyme-Borreliose)
– bei ausgewachsenen Tieren:
Tollwut und Kombinationsimpfung (mit Leptospirose, Coronavirus, Lyme-Borreliose)
Die Risiken
Die meisten Hunde vertragen die Impfungen ohne größere Probleme, auch dann wenn Sie überimpft sind. Bei manchen kommt es aber zu Nebenwirkungen durch den Impfstoff. Besonders oft sind Welpen und kleinen Hunden davon betroffen. In welchen Grad die Nebenwirkungen auftreten ist unterschiedlich, sie können leicht und nur zeitweise sein oder gravierend.
Leichte Nebenwirkungen
Zu den leichten Nebenwirkungen bei Impfungen gehören Fieber, Müdigkeit, kein Hungergefühl oder andere Schmerzen.
Gravierende Nebenwirkungen
Kopfschwellung, Atemnot, Erbrechen, allergischer Schock. Diese können im schlimmsten Fall zum Tod führen wenn Ihr Hund nicht direkt behandelt wird. Sollten Sie nach einer Impfung einer dieser Nebenwirkungen erkennen sollten Sie sofort einen Tierarzt aufsuchen.
Müssen alle Impfungen gemacht werden?
Ob und welche Impfungen der Hund bekommen soll kann jeder Hundehalter für sich entscheiden. Wichtig sind die Grundimpfungen jeder Hund haben sollte. Auf die anderen kann im Grunde verzichtet werden. Dafür sollte man jedoch regelmäßig zum Tierart um seinen Hund untersuchen zu lassen. Ansonsten setzt man ihn einem unnötigen Risiko aus. Ein weitere Vorteil von Regelmäßigen Untersuchungen durch den Tierarzt: Erkrankungen von Gebiss und Maulhöhle werden oft rechtzeitig erkannt und können entsprechend behandelt werden.
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