Natürlich möchte man seinen eigenen Wohnbereich möglichst gemütlich einrichten. Viele kaufen sich aus Dekorationsgründen Zimmerpflanzen, Hundebesitzer sollten jedoch bei der Auswahl der sorgfältig sein. Einige sind gefährlich für Welpen und ausgewachsene Hunde. Besonders dann, wenn der Hund alleine in der Wohnung gelassen wird, sollte man keine giftigen Pflanzen besitzen. Manche Zimmerpflanzen sollte man immer meiden, denn man kann seine Augen nicht überall gleichzeitig haben.
Der Milchsaft des Gummibaums enthält Harz, Kautschuk, Furomarine und flavonoide Verbindungen. Die meisten Ficus- Arten sind für Hunde leicht giftig.
Anzeichen einer Vergiftung des Hundes sind: Erbrechen, Durchfall und eine Reizung der Schleimhäute.
Besonders in der Knolle findet man Triterpensaponine, in erster Linie Cyclamin. Bereits wenige Mengen der Knolle lösen bei Hunden die ersten Vergiftungserscheinungen aus (0,2 g). 8 Gramm der Knolle ist bei Hunden eine tödliche Dosis, bei kleineren Hunderassen reicht auch eine geringere Menge.
Symptome: Erbrechen, Magenkrämpfe, Durchfall. Der Saft des Alpenveilchens kann Entzündungen auslösen. Oft an den Augen oder weiteren offenen Stellen.
Im Milchsaft des Christunsdorns befinden sich Triterpene und Diterpenester. Er ist für Hund und Katzen gleichmäßig giftig.
Symptome: Reizungen der Magenschleimhaut, Magenkrämpfe und Koliken. Der Saft kann, sofern er in das Auge eines Tieres kommt, eine kurzzeitige oder völlige Erblindung verursachen.
Die Palmlilie enthält Saponin und kann bei Hunden und Katzen eine Vergiftung verursachen.
Symptome: starke Reizung der Schleimhäute, übermäßige Speichelbildung, Erbrechen, Durchfall. In wenigen Fällen kann eine Vergiftung dazu führen das die roten Blutkörperchen zersetzt werden.
Besonders die Wildformen des Weihnachtssterns sind hochgradig giftig. Da die meisten Weihnachtssterne jedoch extra gezüchtet werden ist die Gefahr geringer, ausschließen kann man Sie dennoch nicht.
Symptome: Reizungen der Schleimhäute, Magenkrämpfe und blutiger Stuhlgang, Schädigungen der Leber und sogar Herzrhythmusstörungen.
Bei Welpen und kleineren Hunden kann der Weihnachtsstern tödlich sein. Sie sollten darauf achten auch die heruntergefallenen Blätter nicht liegen zu lassen.
Das Wirkstoff Cycasin macht den Palmfarn zu einer Giftigen Pflanze für Hunde und Katzen. Besonders gefährlich sind die Samen und die Wurzeln des Palmfarns.
Symptome: Erbrechen, Durchfall, Krämpfe, Ermüdungserscheinungen. Sollten eine große Menge verzehrt worden sein kann dies zu Koma oder einer Beschädigung der Leber führen.
Die Wüstenrose
Die Wüstenrose enthält Cardenolide und Honghelin. In Ihrem Herkunftsland wird aus dem Saft dieser Gift für Pfeile gewonnen.
Symptome: Erbrechen, Magenkrämpfe, Durchfall, gereizte Schleimhäute. Es kann außerdem zu Herz- Kreislaufstörungen bis hin zu einem Herzstillstand kommen.
Sicher Autofahren mit einer Hundetransportbox.