Clickertraining – Die ersten Schritte des Trainings

Clickertrainig

Wer mit dem Hundetraining, bzw. den Clickertraining anfängt, sollte zu Beginn nicht zu viel von sich selbst und dem Hund erwarten. Fangen Sie erstmal mit leichten Übungen an und lernen Sie die Grundlagen dieser Trainingsmethode. Hier sind einige Tipps die sie bei der Umsetzung unterstützen.

Bevor Sie mit dem eigentlichen Clickertraining anfangen, sollten Sie sich selbst mit dem Clicker vertraut machen. Wichtig ist hier vor allem das richtige Timing. Das ist die Grundlegende Funktionsweise dieser Trainingsmethode. Ihr Hund gewöhnt sich an die Klickgeräusche und verknüpft es mit “richtigem” Verhalten. Damit Sie Ihren Hund zu beginn nichts Falsches beibringen, sollten Sie den Clicker erst dann verwenden Sie selbst ein Gefühl für das richtige Timing erlangt haben.

Ein entscheidender Faktor beim Clickertraining ist es, dem Hund das Gefühl zu geben das die Klickgeräusche ein Belohnungssignal sind. Er muss verstehen dass jedes Klicken bedeutet dass er etwas richtig gemacht hat. Gerade am Anfang ist empfehlenswert Hundeleckerlies als Belohnung einzusetzen. Diese kennt er bereits und weiß das er Sie nur bekommt wenn er eine Aufgabe richtig gemacht hat.

Clicker-300x300Welche Übungen eignen für den Anfang

Zu Beginn sollte man die Übungen möglichst kurz gestalten. Sonst ist Ihr Hund überfordert und das Training macht ihm keine Freude. Damit Ihr Hund den Umgang mit dem Clicker erlernt gibt es sehr einfache Übungen. Für die erste benötigen Sie eine zweite Person die den Clicker betätigt.

Nehmen Sie in eine Hand ein Hundeleckerlie und knien Sie sich vor ihren Vierbeiner. Strecken Sie im beide verschlossener Hände entgegen. Selbstverständlich wird er an beiden riechen und versuchen seine Belohnung einzufordern wenn er das Leckerlie in der Hand entdeckt hat. Halten Sie dennoch weiter beide Hände verschlossen und signalisieren ihm dass er sich vor die verschlossene Hand, die keinen Hundeleckerlie enthält, setzen soll.

Hat er dies gemacht sollte der Klinker betätigt werden und ihm zeitgleich die Belohnung überreicht werden. So verbindet er die Belohnung mit dem Klickgeräusch.

Zu Beginn nicht zu viel trainieren

Natürlich ist es wichtig mit dem Hund regelmäßig zu trainieren. Das gilt besonders dann, wenn es sich um eine neue Trainingsmethode handelt. Dennoch empfiehlt es sich die Übungen nicht zu lange zu gestalten, da ansonsten der Hund überfordert werden kann. Nach und nach können Sie die Intensität des Trainings erhöhen. Halten Sie Hundeleckerlie mal in der rechten, mal in der linken Hand, holen Sie eine zweite Person hinzu und wechseln Sie sich ab.

Hier ist es wieder wichtig das richtige Timing beim Klicken zu erwischen. Nämlich dann wenn Ihr Hund an der leeren Hand schnuppert. Sie signalisieren ihm dass er etwas richtig macht.

Wie Sie merken wird der Clicker in erster Linie eingesetzt um das Gefühl des Hundes zu verstärken. Man könnte ihn zwar loben oder ihm Zuwendung schenken, jedoch ist ein Clicker deutlich einfacher. Oftmals werden Hunde nur erzogen in dem man mit ihnen schimpft und sie zur Strafe auf den Platz schickt, dies kann dazu führen das ihr Hund nicht versteht welches Verhalten richtig ist. Genau diesen Fall umgeht man mit diesem Trainingsgerät.

Ihrem Hund wird signalisiert dass er es richtig macht und das so weitermachen soll.

Mehr dazu und Ergebnisse aus dem Hundetransportbox Test finden Sie auf unserer Webseite.